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Osterhasen-Suchaktion für die Turnkinder Kirchdorf. Das Kinderturnen des TSV Kirchdorf kann
wegen Corona derzeit nicht stattfinden. Um den Kindern etwas besonderes zu bieten, wurde eine Osterhasen-Suchaktion gestartet. 100 Kinder wurden dazu eingeladen, viele Anmeldungen kamen und die
Reaktionen darauf waren durch die Bank positiv. Nur 20 von insgesamt 100 Osterhasen blieben am Ende übrig. Diese wurden ins betreute Wohnen am Wirtsgarten gebracht für die Bewohner und Pflegekräfte,
wofür sich die diensthabende Pflegerin sehr herzlich bedankte. Selbstverständlich wurden die geltenden Coronaregeln eingehalten, trotzdem war ein Hauch „Normalität“ auf dem TSV-Platz mit Spielplatz
(Foto) in der Au zu spüren. Die Kinder vermissen das Turnen und Toben mit anderen Kindern sehr, wurde dabei deutlich. Ein besonderer Dank des TSV geht an Melanie Reisböck und Elke Killermann, die
diese Aktion organisiert hatten. − red/Foto: red
Kirchdorf am Inn
"Deutschland spielt Tennis" und Kirchdorf mit
TSV beteiligt sich an bundesweiter Saisoneröffnung am 1. Mai – Heuer 15. Auflage
16.03.2021 | Stand 16.03.2021, 15:00 Uhr
Auch im Jahr 2021 setzen wieder zahlreiche Tennisvereine deutschlandweit unter dem Motto
"Deutschland spielt Tennis" ein Zeichen für diesen Sport und eröffnen ab dem 24. April gemeinsam die Sommersaison. Auch in Kirchdorf können Interessierte am 1. Mai die verschiedenen Facetten des Tennissports
erleben. Der TSV zeigt auf seiner Anlage, warum das Spiel mit dem gelben Filzball einfach Spaß macht und präsentiert den Besuchern der Vereinsanlage in der Au ein ebenso umfangreiches wie attraktives
Tennis-Programm zum Zuschauen und Mitmachen.
"Mit Schnuppertraining in den Kindergärten und Schulen machten wir bisher Werbung für unseren
Sport – jedoch wird uns das wegen Corona seit letztem Jahr verwehrt. Wir wollen neue Wege gehen, um die Menschen in unserem Einzugsgebiet auf unsere Tennisanlage zu locken und sie für eine
Mitgliedschaft zu begeistern", betont Helmut Waldemer, Ableitungsleiter Tennis beim TSV.
In dieser Ballsportart werden viele Fähigkeiten wie Kopplungs-, Differenzierungs-,
Orientierungs- und die Rhythmisierungsfähigkeit, zudem Ausdauer, Kraft und Schnelligkeit geschult. Tennis wird vom Kind bis ins hohe Alter gespielt und fördert dadurch die soziale Bindung zwischen
den Generationen sowie ein Gefühl von Zugehörigkeit. All diese Bereiche möchte man in Kirchdorf mit einem Programm vorstellen und zum Nachmachen animieren.
Die bundesweite Saisoneröffnung im Rahmen von "Deutschland spielt Tennis" findet heuer bereits
zum 15. Mal statt. Knapp 1,4 Millionen Besucher wurden seit der Premiere gezählt, mehr als 114000 neue Mitglieder konnten insgesamt gewonnen werden. An diesen Erfolg wollen der Deutsche Tennis Bund
und der TSV Kirchdorf in diesem Jahr gemeinsam anknüpfen. Mehr Informationen dazu gibt es im Internet unter www.deutschlandspielttennis.de. Fragen zum Aktionstag des TSV Kirchdorf können an Helmut Waldemer unter 0152-56363594 oder per E-Mail unter hwaldemer@gmail.com gerichtet werden.− red
Wildcats starten
Training
Bis zu 20 unter 14-Jährige dürfen am Freitag erste Einheit
bestreiten
16.03.2021 | Stand 15.03.2021,
16:54 Uhr
Kirchdorf. Die Footballer der Kirchdorf Wildcats starten am kommenden Freitag,
17.30 Uhr, den Trainingsbetrieb des Flagteams. Alle unter 14-Jährigen sind eingeladen. "Da es jetzt erlaubt ist mit bis zu 20 Jugendlichen unter 14 Jahren wieder den Ball zu werfen und über Football
zu reden, nutzen wir die Chance und starten mit dem Betrieb", bestätigt Vorstand Hans-Peter Klein.
Die Trainer und Betreuer empfangen die Spieler und interessierten Jugendlichen am
Eingang der In(n) Energie Arena. Die Eltern dürfen das Gelände nicht betreten. Trainiert wird eine Stunde. Ziel ist es laut Headcoach Tobias Prüller, dass die Mannschaft sich wieder einmal treffen
darf nach den geltenden Regeln und neue Spieler die Möglichkeit bekommen American Football zu lernen. Wichtig wird natürlich die Einhaltung der Hygieneregeln sein. Maske beim Betreten des Geländes,
Desinfektion, Abstand etc.
Seit einem Jahr war nun kein Football und es bietet sich nun die Chance, dass
Schüler wieder Sport machen können. Natürlich ohne Kontakt und in Kleingruppen. Die Footballer des TSV Kirchdorf warten sehnlichst auf den Auftakt der Trainingssaison. Für die U19 und die beiden
Seniorenteams, muss der Inzidenzwert allerdings erst unter 50 fallen, bevor mit dem Training gestartet werden kann. Der große Traum ist hier ein Beginn am Osterwochenende.− hpk
Lizenz für GFL2 beantragt: Kirchdorf Wildcats bereit für neue Saison – es fehlt noch ein
Quarterback
von Michael Scherer
Denkt auch in der Corona-Pause nach: Wildcats-Headcoach Christoph
Riener hat an seine Spieler individuelle Trainings- und Taktikpläne verteilt, noch dürfen die American Footballer nicht gemeinsam trainieren. −Foto: Archiv Walter Geiring
In der Corona-Pause ist vor der Saison: Die
American-Football-Spieler der Kirchdorf Wildcats dürfen wie viele andere Sportler in der Republik gerade nicht trainieren, der Verein ist deshalb jedoch nicht untätig. "Ich habe gerade die Unterlagen
für den Lizenz-Antrag eingetütet", sagt denn auch 1. Vorsitzender Hans-Peter Klein. Heißt: Die Inntaler wollen im Jahr 2021 wieder in der GFL2 starten. Sorgen bereitet dem Vorsitzenden indes die Lage
beim Nachwuchs: "Da sind schon einige abgesprungen", sagt Klein.
Während es in der deutschen Top-Liga des American Footballs (GFL) nach Aussage des Kirchdorfer Vorsitzenden "rumort", weil sich
Verband und Vereine über vieles streiten, ist man am Inn optimistisch, dass im neuen Jahr wieder das Ei in der Inn Energie Arena fliegt. Nach Aussage von Vorstand Klein "ist es das Schlimmste, dass
die Jungs derzeit nicht trainieren können". Seit 1986 kam es heuer seit 1986 zum ersten Football freien Sommer in der Geschichte der Wildcats, die "Jungs fand’s dabei gar nicht so uncool". Klein
hörte Sätze wie "da hab’ ich endlich mal wieder Zeit für die Freundin", denn zweimal Training und zweimal Fitness-Studio pro Woche sind für einen Amateursportler schon ein enormer Aufwand.
Doch der Stand-by-Modus soll in Kirchdorf bald wieder vorbei sein: "Ich wünsche mir, dass wir im Januar wieder draußen
trainieren können – und wenn es Vorgaben und Wetter zulassen, greifen wir an."
Denn: Die Mannschaft für die neue Saison "steht ja eigentlich, wir haben 40 Spieler an Bord". Natürlich bräuchten die Wildcats
noch einen Quarterback aus Übersee und ein bis zwei andere Spieler aus den USA, "aber momentan ist es auch schwierig, mit den Jungs zu verhandeln, die hängen ja auch etwas in der Luft", sagt
Klein.
Doch die Zahl der US-Boys soll im Vergleich zu den Vorjahren reduziert werden. Der Grund liegt auf der Hand: Keine Spiele, keine
Einnahmen, kein großes Budget. Die Wildcats profitieren nach Aussage ihres 1. Vorstands von einem Polster aus dem Jahr 2019, "mit dem sind wir übers Jahr gekommen", sagt Klein. In diesem Jahr habe
der Verein indes darauf verzichtet, seine Gönner um einen Obolus zu bitten. "Ich habe keinem Sponsor eine Rechnung vorgelegt", sagt Klein. Selbstverständlich blieb er in Kontakt mit den
Unterstützern, die fürs neue Jahr und die neue Saison schon wieder grünes Licht signalisiert hätten. Klein rechnet dennoch mit weniger Geld von den Sponsoren – und kann dies auch vollkommen
verstehen. "Wie soll eine Firma denn ihren Mitarbeitern erklären, dass sie uns weiter unterstützen, aber auf der anderen Seite die Leute in Kurzarbeit schicken muss – das ist ja nicht zu vermitteln?"
Die Wildcats haben deshalb vorsorglich ihren Etat für 2021 um ein Viertel gestrichen, "wir dampfen um 25 Prozent ein", erklärt Klein, "wir sind da aber entspannt".
Damit die Kirchdorfer in der neuen Spielzeit ein konkurrenzfähiges Team auf die Beine stellen können, haben die Spieler von den
Trainern Trainings- und Taktikpläne erhalten, "im Hintergrund läuft das Rad", ist der 1. Vorsitzende optimistisch. Allerdings nur bei den Senioren, beim Nachwuchs der Kirchdorf Wildcats sieht’s
anders aus. Rund 50 Kinder und Jugendliche zählten die Trainer Anfang des Jahres bei den unterschiedlichen Teams, allerdings absolvierte keine der Wildcats-Mannschaften in diesem Jahr ein Spiel.
Da sorgt nicht nur für Frust, sondern verhindert auch, dass sich die Talente entwickeln können, "Technik und Taktik – das lernst
du nur im Spiel", sagt Vorstand Klein. Weil der Nachwuchs 2020 nur ganz begrenzt aktiv ein- und zugreifen konnte, hat der Verein nach den Worten seines Vorsitzenden schon mehr Abgänge verzeichnen
müssen. Damit aber nicht genug: "Ich habe Angst, das Corona unseren Nachwuchs um Jahre zurückwirft" – nach der Corona-Zwangspause beginnt nicht bei allen Wildcats-Teams eine normale Saison.
Ludwig Exl holte sich den Titel
beim Abschlusswerfen "Jung gegen Alt" – Einziger Wettbewerb
26.09.2020 | Stand 25.09.2020, 17:38
Uhr
Das Siegertrio
der internen Plattenwerfer-Meisterschaft: (v. li.) 3. Platz Günter Kober (3.), Ludwig Exl (1.) und Anton Schickl (2.). −Foto: red
Kirchdorf. Mit einem Weißwurstfrühstück
begannen die Plattenwerfer Kirchdorf nach der Begrüßung durch 1. Vorstand Werner Lechner jüngst ihr jährliches Abschlusswerfen "Jung gegen Alt".
Dies war gleichzeitig der einzige
Wettkampf, das heuer wegen der Corona-Pandemie durchgeführt werden konnte. Der harte Kern der Plattenwerfer, ein paar treue Mitglieder, aber aus den verschiedensten Gründen "Diesmal nicht" -Werfern
und Freunde trafen sich bei schönstem Wetter am Vereinsheim in Kirchdorf.
19 Werfer traten mit Konzentration und
Können an und versuchten ihre Eisen aus 19 Metern in einen Ring mit einer Daube in der Mitte zu treffen. Auch Bürgermeister Johann Springer und später der 1. Vorstand des TSV Kirchdorf, Michael
Killermann, gaben sich während der Zusammenkunft die Ehre. Schriftführer Latzlsberger errechnete die Sieger. Und wie schon früher so manches Mal stach ein eher Außenseiter die Stammwerfer
aus.
Lechner und Springer konnten so bei der
Siegerehrung als 3. Platz Günther Kober, 2. Platz Anton Schickl und 1. Platz mit der Ehrenplakette Ludwig Exl gratulieren. Anschließend gab "Gwei" als Grillmeister sein Bestes.
Mit Salaten von der Schickl Liesl und
Zaziki vom Bruckmaier wurde der Hunger gestillt, und mit mehreren gespendeten Fässern Bier der Durst. Lechner bedankte sich für das trotz der Corona-Maßnahmen erschwerte Turnier (Abstand und Hygiene
wurden eingehalten) und für die trotzdem gelungene, abgespeckte Vereinsfeier. Man saß bei lauem Abendwetter noch lange zusammen und fachsimpelte über gelungene oder verpatzte
Würfe. − red
Volleyballturnier für
Freizeitmannschaften
7. Kathi-Cup am Samstag, 10. Oktober – Anmeldung läuft – Erlös wird wieder
gespendet
29.09.2020 | Stand 28.09.2020, 19:44 Uhr
Kirchdorf. "Wir trotzen dem Corona-Wahnsinn und lassen die Spiele beginnen", teilen die Volleyballer des
TSV Kirchdorf mit. In Abstimmung mit der Gemeinde Kirchdorf und dem Gesundheitsamt Rottal-Inn findet am Samstag, 10. Oktober, der Kathi Cup statt, das siebte Benefiz-Hallenvolleyballturnier für
Freizeitmannschaften.
Das Turnier geht in der Otto-Steidle-Halle über die
Bühne. Begrüßt wird um 9 Uhr und gespielt ab 9.30 Uhr. Man spielt auf drei Feldern in Sechserteams, davon immer mindestens zwei Frauen. Es gibt vier Runden: Gruppenrunde, Viertelfinale, Halbfinale
und Finalrunde beziehungsweise Platzierungsspiele. Das heißt, jedes Team hat mindestens fünf Spiele zu bestreiten. Ein Satz geht bis 15 bzw. 21 Punkte.
Die Spiele beginnen jeweils synchron, es gibt eine
klare, vordefinierte Schiedsrichtereinteilung, Laufzettel und Zeitpläne für jedes Team und kein Einspielen zwischen den Matches. Während des Turniers wird man an der Verkaufstheke mit Speisen und
Getränken versorgt. Die Siegerehrung findet beim Abendessen im Wirtshaus "Wirt’s Kathi" in Kirchdorf statt.
Das Turnier wird auf zwölf bis 16 Mannschaften
beschränkt. Je nach Anmeldezahl überlege man sich einen Modus. Anmelden kann man sich per E-Mail andafischa@gmx.de, af@hinterschwepfinger.de oder volleyball@tsv-kirchdorfaminn.de. Die Veranstalter bitten darum, in der Anmeldung einen Mannschaftsnamen und Ansprechpartner mit
E-Mail-Adresse und Telefonnummer anzugeben. Anmelden kann man sich auch über WhatsApp an 0160/6802348 und telefonisch unter 08677/980833 (tagsüber) und
08571/7071
(abends).
Alles, was beim Startgeld (mindestens 20 Euro, nach oben ist die Summe offen, Bezahlung am Turniertag) über
zehn Euro hinaus geht, spenden die Veranstalter an die Kinderkrebshilfe "Balu" in Altötting. − red
Comeback
Kirchdorf Wildcats trainieren
wieder
28.07.2020 | Stand 27.07.2020, 16:17
Uhr
Zurück auf dem
Platz: Das Defense-Backfield der Wildcats im ersten Training. −Foto: Hans-Peter Klein
Kirchdorf. Langsam beginnen die Kirchdorf
Wildcats wieder mit den ersten Trainingseinheiten: Nachdem Anfang Juli die Offense-Line sich zum ersten Mal seit Corona wieder getroffen hat, waren es jetzt die Defense-Backfield-Spieler des
GFL-2-Klubs. Die TSV-Footballer werden in den nächsten Wochen immer wieder Training anbieten, zusammen mit der U19 und den Seniors II. Backfield-Coach Tobias Egger konnte die ersten Einheiten in der
In(n) Energie Arena leiten und freute sich über den körperlichen Zustand seiner Truppe. "Die Jungs haben sich fit gehalten und freuen sich jetzt alle auf das gemeinsame Training nach dieser langen
Zeit", sagt der Trainer. Da beim Training und in den Umkleiden noch die aktuellen Hygienemaßnahmen eingehalten werden müssen, läuft noch nicht alles so rund wie gewohnt, die Routine wird sich aber
schnell wieder einstellen, sind sich die Spieler sicher. "Es ist jedenfalls cool, sich mit seinen Kollegen wieder zu treffen und über Football zu sprechen", waren sich alle einig. Die Wildcats wollen
bald die Intensität des Trainings hochfahren, um sich schon einmal auf 2021 vorzubereiten.
Wie es im American Football 2020
weitergeht, wird sich in den nächsten Wochen zeigen: Aus der GFL entschieden sich bis zur Deadline am Freitag sechs Vereine für einen Re-Start, aus der GFL2 acht Vereine; als Saisonstart ist der
5./6. September vorgesehen. Die Wildcats hatten bereits Anfang Juli ihren Verzicht erklärt, an einem Spielbetrieb 2020 teilzunehmen. −
hpk
Abteilung Volleyball ist wieder im Training
Jahresversammlung im Freien
abgehalten
20.07.2020 | Stand 19.07.2020, 17:15
Uhr
Das Beachfeld
in der Au. Dort begann bereits Gras zu wachsen.
Kirchdorf. Die Kirchdorfer Volleyballer
trainieren wieder auf ihrem Beachfeld am TSV-Sportgelände in der Au.
Not macht erfinderisch: Um eine größere
Versammlung in Innenräumen zu vermeiden, entschied sich Abteilungsleiter Andreas Fischer nun dazu, die anstehende Volleyball-Jahreshauptversammlung mit dem Beachtraining und einer kleinen Grillfeier
im Freien zu verbinden. In diesem Rahmen wurden alle Kirchdorfer Teams über die neuen Entwicklungen informiert.
Nach der turnusmäßigen Neuwahl hab es folgendes Führungstrio: (v. li.) 2. Vorstand Mike Ballerstaller, Jugendtrainer Martin Einwang und 1. Vorstand Andreas Fischer.
−Fotos: red
Eigentlich würde die Beach-Freizeitliga
von Juni bis August ausgetragen werden, sie wurde vor über zehn Jahren von Rupert Reiter ins Leben gerufen. Da aber nicht genug zeitlicher Vorlauf für die Organisation der Spiele möglich war, musste
die Liga dieses Jahr zum ersten Mal abgesagt werden.
Rückblick auf diesportlichen
EreignisseZunächst gab es einen kurzen Rückblick über die vergangenen beiden Jahre mit der Beachligameisterschaft 2018 in den Wettbewerben Zweier-Herren (Sieger: Rojo-Blanco) und Quattro-Mixed
(Strandbieraten). Man wurde Hallen-Vizemeister 2018/19 und Beachliga-Vizemeister 2019, gewann diverse Zweier-Herren- und Quattro-Mixed-Turniere und richtete selbst den Kathi-Cup
aus.
Daraufhin wurde Fabian Spielbauer zum
Wahlleiter bestimmt, dem es oblag, über die Entlastung der alten Vorstandschaft – Andreas Fischer, Andy Schupfner und Flo Forster – abzustimmen, Wahlvorschläge abzufragen und die Neuwahl
durchzuführen. Rasch war alles einstimmig von den zwölf stimmberechtigten TSV-Mitgliedern abgehandelt.
Zum alten und neuen Abteilungsleiter wurde
Andi Fischer gewählt, gefolgt von Mike Ballerstaller als 2. Vorstand. Als Jugendbeauftragter der Abteilung Volleyball des TSV Kirchdorf wurde Tom Rechl benannt. Das Amt des Jugendtrainers übernimmt
weiterhin Flo Forster, der aber von seinen Side-Coaches Martin Einwang und Mike Ballerstaller tatkräftig unterstützt wird.
Bis zum einsetzenden Regen konnten noch
ein paar Sätze auf Sand gespielt und im Anschluss diverse Punkte durchdiskutiert werden. Für die folgende Mannschaftssitzung flüchteten die Volleyballer dann in den Freisitz der
Plattenwerfer.
Hallenliga: Saisonwird fertiggespieltAls
erster Besprechungspunkt stand das Fortführen der im März abgebrochenen Hallen-Freizeitliga 2019/20 auf der Agenda. Es musste entschieden werden, ob die Saison im Herbst fertiggespielt oder neu
begonnen wird. Da beide Kirchdorfer Teams, also "Equipo Rojo-Blanco" und "Strandbieraten 2.0", beim Abbruch mit Platz 1 und 2 eine äußerst positive Bilanz aufweisen können, wurde entschieden, diese
Saison im September und Oktober fertig zu spielen.
Ein weiteres Diskussionsthema war die Auf-
bzw. Zusammenstellung der Teams in der kommenden Hallensaison. Bei 18 aktiven Spielern war schnell entschieden, wieder zwei Mannschaften in der Freizeitliga 2020/21 anzumelden. Da sich relativ sicher
beide Volleyballteams in der oberen Hälfte der Tabelle 2019/20 platzieren werden, plant man auch, beide in der 1. Freizeit-Liga anzumelden.
Bezüglich der Zusammensetzung hat man sich
auf Folgendes geeinigt: Strandbieraten 2.0 besteht aus Sophie Ahlers, Lea Tschech, Elena Eglhofer, Becci Felsing, Gust Moser, Christoph Forster, Julian Schmelzle, Mike Ballerstaller und Martin
Einwang. Die Equipo Rojo-Blanco sind Cindy Lechner, Michi Leitner, Nadine Altmannshofer, Meena Ellermann, Fabi Spielbauer, Andy Schupfner, Tom Rechl, Christian Kobler und Andi
Fischer.
Alle Teammitglieder waren sich einig, dass
man sich auf spannende Matches und Kirchdorf-Derbys freuen kann und jeder hofft, dass nach den Sommerferien ein uneingeschränkter Spielbetrieb möglich sein wird.
Die Abteilung Volleyball des TSV trainiert
jeweils freitags (die Jugend von 17.30 bis 19 Uhr und die Erwachsenen von 19 bis 21 Uhr) – in den Sommermonaten ist man auf dem Beachplatz, Sportgelände Au , in den Wintermonaten in der
Otto-Steidle-Halle, Schulstraße 7. − red
Bogenschießen im Treppenaufgang
PNP-Leser und ihr Training dahoam (V)
17.04.2020 | Stand 16.04.2020, 21:48 Uhr
Kraft, Ausdauer und Technik – auch in den eigenen vier Wänden lässt sich Bogenschießen trainieren,
Wilhelm Dillinger beweist’s, denn ... −Fotos: privat
Kößlarn. Der Sportbetrieb ruht in der Corona-Krise, aber dauernd auf der
Couch liegen ist ja auch keine Alternative. Deshalb fragt die Sportredaktion der PNP Sportler und Freunde der Bewegung, wie sie sich zu Hause fithalten in Zeiten von Ausgangsbeschränkungen.
Aus Kößlarn (Lkr. Passau) schreibt uns Wilhelm Dillinger, Bogenschütze beim TSV Kirchdorf und mehrfacher deutscher
Meister mit dem Blankbogen: "Zu Zeiten der Corona-Krise, in der alle Sportstätten geschlossen sind, trainiere ich im Haus. Ich schieße vom Treppenaufgang über den Flur in einen angrenzenden Raum –
die verfügbare Entfernung bis zur Scheibe beträgt da zehn Meter. Da momentan ja keinerlei Turniere stattfinden, ist auch das Schießen auf diese sehr kurze Distanz ein gutes Training, um Kraft,
Ausdauer sowie Technik zu üben." − red
... manchmal müssen zehn Meter reichen.
Ungewisse Football-Zukunf
Kirchdorf Wildcats im Heimtraining – Start der neuen GFL2-Saison auf Pfingsten verschoben
Kirchdorf/Inn. Am Donnerstag hätten die vier Neuzugänge der
Kirchdorf Wildcats aus den USA – Defense-Back Justin Moody, die beiden Wide-Receiver Kyle Sweet und Nic Sblendorio sowie Linebacker Peyton Pelluer – eintreffen sollen. Jedoch: Die Einreise aufgrund
der aktuellen Gefährdungslage unmöglich, der Flug wegen Corona gecancelt. Für die Footballer aus dem Inntal aber nicht unbedingt ein Nachteil.
"Denn wären die Spieler früher gekommen, müssten wir sie auch bezahlen. Dabei sind sämtliche Sportstätten gesperrt, es ist kein Trainingsbetrieb erlaubt und die Jungs dürften nur nach draußen, um das
Allernötigste zu besorgen. Das würde es für alle Beteiligten noch schwieriger machen, als es ohnehin schon ist", beschreibt Präsident Hans-Peter Klein. Präsident entkräftet"Späte Anreise-Kritik" Glücklicherweise hat sich der Zweitligist erneut dafür entschieden, dass die Import-Spieler erst so spät zum
Kader stoßen. "Für diese Vorgehensweise haben wir uns früher bereits einiges anhören müssen, weil wir, so lautete der Vorwurf, mit einem längeren, gemeinsamen Training womöglich sportlich besser
abgeschnitten hätten", erzählt der Präsident. Und entkräftet die Kritik, "denn wir haben als kleiner Verein wirklich einiges erreicht, waren in der GFL1, hatten ein sensationelles erstes Jahr und
sind – auch mit viel Pech – abgestiegen. Doch das ist definitiv kein Weltuntergang."
An Pfingsten – also mit fünf Wochen Verspätung – soll die Saison der GFL1 und GFL2 starten. Das haben die German-Football-League (GFL) und der American Football-Verband Deutschland (AFVD) Mitte März
beschlossen. "Wir haben uns das nicht leicht gemacht", fasst GFL-Liga-Sprecher Carsten Dalkowski die Lage zusammen, "aber die GFL-Vereine benötigen kurzfristig Planungssicherheit für die kommenden
Wochen. Mit der jetzt getroffenen Entscheidung lässt sich die GFL sämtliche Optionen offen und kann flexibel auf neue Entwicklungen reagieren." In wie weit dieser Termin aber realisiert und die
Punkterunde am Ende abgewickelt wird, das steht auf einem völlig anderen Blatt geschrieben. "Wie lange die Krise dauert, darüber können wir nur spekulieren", meint Hans-Peter Klein.
Obwohl die Verunsicherung da ist und niemand weiß, wie es tatsächlich weiter geht, untätig bleiben die "Wildkatzen" nicht. Hans-Peter Klein: "Training gibt es über Video-Konferenzen. Jeden Freitag
erteilen unsere Coaches über Facebook den Abteilungen/Spielerpositionen ihre Anweisungen für die Woche. Hier geht es um Playbook-Installation und Methodik. Die Spieler müssen derzeit daheim
trainieren und sich mit Gewichten und Laufen fit halten."
Zumindest der Grundbetrieb soll aufrecht erhalten werden. "Nicht komplett aufhören, sondern versuchen, sich fit zu halten. Aber auch nicht zu viel fordern, um am Ende feststellen zu müssen, es ist
für die Katz gewesen", sagt Head-Coach Christoph Riener und hofft, einen guten Mittelweg gefunden zu haben. Vier bis sechs Wochen Vorbereitung – im Freien – hält der Cheftrainer aber für zwingend
nötig, um gewappnet zu sein. "Wir müssten Anfang Mai mit den Einheiten beginnen, um die körperlichen Voraussetzungen schaffen zu können. Alles andere macht keinen Sinn", verdeutlicht Christoph
Riener, der sogenannte "Geisterspiele" kategorisch ablehnen würde: "Wir fahren doch nicht nach Wiesbaden, spielen vor leeren Rängen, müssen aber den Bus bezahlen. Auch Heimspiele ohne Publikum sind
unvorstellbar. Die Vereine brauchen die Zuschauereinnahmen." Hoffen auf dieheimische WirtschaftSo viel scheint festzustehen: Es wird sich, wenn der Spuk vorbei ist, einiges verändern, gerade, was den wirtschaftlichen
Aspekt angeht. "Wir haben nun natürlich nicht alle Sponsoren-Rechnungen verschickt. Das hätte einem fairen Umgang mit den Firmen, den wir seit jeher pflegen, widersprochen", so Hans-Peter Klein. Er
ist sich allerdings schon im Klaren, dass die Unternehmen aus nachvollziehbaren Gründen – es stehen Existenzen auf dem Spiel – ihr finanzielles Engagement zurückschrauben. "Ich hoffe aber nach der
Rückkehr zu einem geregelten Betrieb, dass uns die heimische Wirtschaft dennoch unterstützen wird, obwohl die nächsten Jahre sicher nicht leicht werden."
Ungeachtet dessen soll bei den Kirchdorf Wildcats unverändert die Maxime gelten: Der Verein gibt nicht mehr Geld aus als er zur Verfügung hat! Und so blickt der kleine Football-Club aus Niederbayern
trotz der schlimmen Situation – und ohne sportliche Ziele in den Mund zu nehmen – etwas gelassener nach vorne. Anders als vielleicht einige sogenannte "Große", deren Überleben in Frage steht.
"Wir brauchen draußen vier bis sechs Wochen Vorbereitung, alles andere macht keinen
Sinn", blickt Head-Coach Christoph Riener vom Football-Zweitligisten Kirchdorf Wildcats in eine ungewisse Zukunft. −Foto: Walter Geiring
Hufnagl "Wigg" ist Ehrenvorstand
Neuwahlen bei den Plattenwerfern –
Höhepunkt des Jahres war der Vereinsausflug
14.03.2020 | Stand 13.03.2020, 18:00
Uhr
Freuen sich mit Ludwig Hufnagl (Mitte)
über seine Ernennung zum Ehrenmitglied (v. li.): 2. Vorstand Armin Niedermeier, 1. Vorstand Werner Lechner, 2. Bürgermeister Walter Unterhuber, Anton Schickl, TSV-Vorstand Michael Killermann, Manfred
Latzlsperger, Bürgermeister Johann Springer und 3. Bürgermeister Jürgen Brodschelm. −Foto: red
Kirchdorf. "In Anerkennung und Würdigung
für sein langjähriges Engagement bei den Plattenwerfern Kirchdorf am Inn" wurde Ludwig Hufnagl zum Ehrenvorstand ernannt.
Hoch erfreut zeigte sich Anton Schickl bei
der Begrüßung über den wieder großen Besuch von über zwei Drittel aller Mitglieder der Plattenwerfer bei der Jahresversammlung im Gasthaus Wirt‘s Kathi. Zudem waren alle drei Bürgermeister Johann
Springer, Walter Unterhuber und Jürgen Brodschelm anwesend.
Nach einem üppigen "Schaschlik-Essen"und
während im Hintergrund eine Bilderpräsentation des vergangenen Jahres lief, trug Schickl den Kassenbericht vor, der mit einem geringen Minus endete.
Einen interessanten Rückblick hielt dann
Schriftführer Manfred Latzlsperger. Die vergangene Saison wurde mit hervorragenden zwei Siegen und weiteren Spitzenplätzen absolviert. Meist waren zwei Mannschaften am Start. Besonders zu betonen
war, dass Ludwig Hufnagl im Einzelwerfen Landkreismeister wurde. Hervorgehoben hat Latzlsperger auch das eigene Turnier, das immer die meisten Werfer-Mannschaften, Hobbymannschaften aus Kirchdorf,
Interessierte und Besucher anlockt. Damit verbunden sprach er einen großen Dank den helfenden Damen aus, ohne die eine solche Veranstaltung nicht zu bewältigen sei.
Der Höhepunkt war wieder einmal mehr der
Vereinsausflug, der 2019 nach Kitzbühel führte. Für die Komplettorganisation zeigten sich Liesl und Anton Schickl verantwortlich. Das herrliche Wetter trug sein Bestes dazu bei. Und so konnten die
Teilnehmer im voll besetzten Bus eine Käserei, Elmau, Berghütten und Bergalmen besichtigen.
In den Grußworten des Bürgermeisters
Johann Springer und dem TSV Vorsitzenden Michael Killermann spiegelte sich der hervorragende Zusammenhalt der Plattenwerfer wider.
Anschließend ging es zu den Neuwahlen.
Hufnagl, der auf eigenen Wunsch nach 15 Jahren Vorstand nicht mehr antreten wollte, erntete für sein Wirken großen Beifall. Die Wahlvorschläge waren schnell eingebracht und wurden zügig vom 2.
Bürgermeister Walter Unterhuber als Wahlleiter vorgebracht. In Akklamation wurden gewählt: 1. Vorstand Werner Lechner, 2. Vorstand Armin Niedermeier. Anton Schickl als Kassier und Manfred
Latzlsperger als Schriftführer wurden in ihren Ämtern mit Beifall bestätigt. Als Beisitzer stellten sich Werner Taboga, Josef Westermayer, Hannes Bradler und Ambros Lang zur
Verfügung.
Lechner bedanke sich für das ihm gegenüber
gezeigte Vertrauen, bedankte sich bei seinem Vorgänger für die unermüdliche Arbeit und würdigte mit großem Lob den Zusammenhalt dieser eingeschworenen Plattenwerfer-Freunde. "Ich freue mich schon
sehr auf die neue Saison." − red
Kirchdorf Wildcats verpflichten Wide-Receiver Nic Sblendorio
06.03.2020 | Stand 05.03.2020, 16:50
Uhr
Mit Wide Receiver Nic Sblendorio von der Eastern Washington University
haben sich die Kirchdorf Wildcats einen weiteren hochklassigen Neuzugang aus den USA gesichert. Nic Sblendorio hatte bislang in seiner Karriere über 2000 Yards an Catches und elf Touchdowns. Er war
Teamkapitän bei den Eagles, die als Division I-Team auf rotem Kunstrasen spielen. Nic Sblendorio ist in der Nähe von Seattle aufgewachsen und spielte zusammen mit Peyton Pelluer, ebenfalls Neuzugang
bei den Kirchdorf Wildcats, bereits in der High School und gewann dort drei Staatsmeisterschaften. In Kirchdorf/Inn haben die beiden Freunde Gelegenheit, wieder gemeinsam auf dem Football-Feld zu
stehen. Zu Hause arbeitete Nic Sblendorio zuletzt als Wide Receiver-Coach an der University of California in Berkeley und hat einen Abschluss in Wirtschaft. "Ein Jahr möchte ich noch spielen und es
freut mich, dass ich das bei den Kirchdorf Wildcats tun kann", so der vierte Import-Spieler in den Reihen des Zweitligisten aus dem Inntal. − hpk
GEHÖRT – GESEHEN – NOTIERT
02.03.2020 | Stand 01.03.2020, 16:36 Uhr
TSV unterstützt erneuet die KinderkrebshilfeKirchdorf. Vor kurzem gab es eine Spendenübergabe zwischen der Vorstandschaft des TSV Kirchdorf und der Kinderkrebshilfe Rottal-Inn. 1. Vorstand Michael
Killermann (2. v. li.) und sein Stellvertreter Marco Knauer (re.) überreichten hierbei symbolisch einen Scheck über 1000 Euro an den 1. Vorstand des gemeinnützigen Vereins, Josef Hofbauer (li.). Die
Spende ist bereits im Vorfeld bei der Kinderkrebshilfe eingegangen. Seit Jahren engagieren sich die Mitglieder des TSV für die Kinderkrebshilfe indem sie die Einnahmen ihres Standes am Kirchdorfer
Weihnachtsmarkt spenden. Letztes Jahr wurden ca. 600 Bosna in der Marktzeit verkauft und so kam diese Spende zustande. Unterstützt wurden die Vorstände des TSV durch das Ehrenmitglied Otmar
Killermann (2. v. re.) und dem kleinen Felix (Mitte). Josef Hofbauer schilderte, dass der Verein momentan 41 Familien betreut. Er bedankte sich für die treue Unterstützung durch den TSV. − red/Foto:
TSV
Sehr gut geschlagen
Johanna Fischer (TSV Kirchdorf) bei ihrer ersten "Bayerischen" Siebte
29.01.2020 | Stand 28.01.2020, 16:27 Uhr
Sehr zufrieden über das Abschneiden bei der "Bayerischen": Abteilungsleiter Thomas Dorner, Johanna Fischer und Betreuer Stefan Hinterleuthner.
Nachdem sich Johanna Fischer mit Rang fünf bei den Südbayerischen Meisterschaften für die "Bayerische" der Altersklasse U18 qualifiziert hatte, musste sich die Kirchdorferin in der Judo-Hochburg
Abensberg mit den Besten aus dem Freistaat messen – und zog sich sehr gut aus der Affäre.
In der Gewichtsklasse bis 63 Kilogramm traten insgesamt 16 Sportlerinnen an, um den Titelträger zu ermitteln. Johanna Fischer unterlag im ersten Kampf der späteren Bayerischen Meisterin Tanja
Grünwald vom TSV Altenfurt. Nach einem missglückten Stand-Boden-Übergang der Kirchdorferin, gewann Tanja Grünwald die Oberhand. Johanna Fischer war nicht mehr in der Lage, sich rechtzeitig aus dem
Haltegriff der Gegnerin zu befreien.
Im darauffolgenden Duell kämpften Johanna Fischer und die Kontrahentin lange auf Augenhöhe, ehe die Kirchdorferin die Gegnerin mit einem Yoko-guruma (Seitenrad) überrumpelte. Am Boden gewann die
Kirchdorferin schnell die Oberhand und entschied diesen Kampf mit einem Haltegriff für sich. In ihrem dritten Fight schaffte es Johanna Fischer, die Gegnerin mit einem Yoko-gake (seitliche
Selbstfalltechnik) zu werfen und so zunächst in Führung zu gehen. Im anschließenden Bodenkampf konnte ihre Konkurrentin sie jedoch festhalten. Johanna Fischer gelang es nicht mehr, sich aus der
Umklammerung zu befreien.
Mit einem Sieg und zwei Niederlagen belegte Johanna Fischer am Ende den beachtlichen 7. Platz bei ihrer ersten Teilnahme an einer "Bayerischen". − red
"Niederbayerische": Titel für Johanna Fischer, Tanja Gschneidner holt Silber
14.01.2020 | Stand 13.01.2020, 16:33 Uhr
Eine bärenstarke Vorstellung boten Johanna Fischer und Tanja Gschneidner vom TSV Kirchdorf bei den Niederbayerischen Judo-Meisterschaften im Einzel in der Altersklasse bis 18 Jahren in Mitterfels.
Die Bilanz: Ein Titelgewinn und eine Silbermedaille. Tanja Gschneidner trat in der Gewichtsklasse bis 57 Kilogramm an. Die Kirchdorferin zwang im Auftaktkampf eine Konkurrentin von Nippon Passau nach
einem sehr gut angesetzten O-soto-otoshi (Beintechnik) zu Boden. Die Folge davon war ein Festhalter, der das Duell zu Gunsten von Tanja Gschneidner entschieden hat. Im zweiten Kampf bot sie zwar
erneut eine gute Vorstellung, musste sich aber gegen eine Konkurrentin vom FC Hohenthann geschlagen geben. In der Gewichtsklasse bis 63 Kilogramm gewann Johanna Fischer den Auftaktkampf gegen eine
Konkurrentin aus Eggenfelden dank ihrer Spezial-Technik Yoko-gake (seitliche Selbstfall-Technik) mit einem Ippon (ganzer Punkt). Im anschließenden Duell um den Niederbayerischen Meistertitel setzte
sich Johanna Fischer gegen eine Athletin vom FC Hohenthann erfolgreich in Szene. Das erfolgreiche Trio bei den Niederbayerischen Meisterschaften im Einzel in der Altersklasse bis 18 Jahren, im Bild
von links: Johanna Fischer (Gold in der Gewichtsklasse bis 63 Kilogramm), Betreuer Stefan Hinterleuthner und Tanja Gschneidner (Silber in der Gewichtsklasse bis 57 Kilogramm).